Das Modell der Ich-Zustände

Modell Klaus Kreativ Projektwerkstatt
Klaus Kreativ

Vorteile:
Fantasievoll, locker und charmant.
Animiert zur Kreativität und Mut.
Fördert ein Klima von Energie und Unternehmungslust.
Nachteile:
Impulsiv, flippt aus, hebt ab.
Fördert ein Klima von Chaos und Ellenbogenmentalität.
Ist rücksichtslos.

Modell Zora Zurueckhaltend Projektwerkstatt
Zora Zurückhaltend

Vorteile:
Nimmt Rücksicht auf Andere.
Kann Kompromisse eingehen.
Hält sich an Normen und Richtlinien.
Nachteile:
Überangepasst, zieht sich schnell zurück.
Hat Angst etwas falsch zu machen.
Gibt schnell nach, resigniert früh.

Modell Rebecca Rebellin Projektwerkstatt
Rebecca Rebellin

Vorteile:
Geht eigene Wege.
Wehrt sich gegen Unterdrückung und Abwertung.
Deckt Widersprüche auf, bringt Veränderungen in Gang.
Nachteile:
Kaum kompromissfähig.
Verzehrt unproduktiv Energie.
Sieht nur auf ihren eigenen Vorteil.

Modell Bernd Bestimmer Projektwerkstatt
Bernd Bestimmer

Vorteile:
Entscheidet in Notsituationen.
Bringt sinnvolle Normen zur Geltung.
Sorgt für Struktur, Disziplin und Ordnung.
Nachteile:
Lehnt Neues eher ab, ist intolerant.
Reagiert mit Aggression und Macht.
Fördert ein Klima von Anpassung, Risikoscheu und Intrige.

Modell Franka Fuersorglich Projektwerkstatt
Franka Fürsorglich

Vorteile:
Hat viel Verständnis.
Schafft ein Klima von Akzeptanz und Sicherheit.
Fördert Hilfsbereitschaft und gegenseitige Unterstützung.
Nachteile:
Verhindert Selbständigkeit, macht Andere von sich abhängig.
Hält Andere klein durch Überfürsorglichkeit.
Vermeidet notwendige Konfrontation.

Modell Robert Realist Projektwerkstatt
Robert Realist

Vorteile:
Geht Ursachen auf den Grund.
Trifft und hält sich an Vereinbarungen.
Löst Konflikte durch Kooperation.
Nachteile:
Zeigt wenige Gefühle.
Wirkt kontrollierend.
Tut nichts für eine gute Beziehungskultur.

Das Modell der Ich-Zustände bietet Ihnen:

  • Einen Spiegel für Kommunikation und Verhalten
  • Aufzeigen von Gesprächs- und Verhaltensmustern
  • Input für Rollen, die bisher nicht gelebt wurden
  • Den Perspektivwechsel auf Situationen
  • Die Basis für eine konstruktive Kommunikation und Zusammenarbeit

Das Modell der Ich-Zustände zeigt die Strukturen unseres Verhaltens, unseres Denkens und unseres Fühlens auf. Es ermöglicht einen Blick darauf, ob ein Gespräch zu einer Konfrontation oder zu einem guten Miteinander führt.

Eine reife Persönlichkeit hat das volle Potenzial der Ich-Zustände zur Verfügung. Sie kann situationsbezogen den jeweils angemessenen Ich-Zustand benutzen. Aus diesem Ich-Zustand steuert sie ihr Verhalten, während die anderen Ich-Zustände im Hintergrund jederzeit abrufbar zur Verfügung stehen.

Quelle: Das konstruktive Gespräch, M. Gührs und C. Nowak
Bilder: Annette Berger

Das Modell der Ich-Zustände stammt aus der Transaktionsanalyse. Die Transaktionsanalyse (TA) ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur. Die Theorie wurde Mitte des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Psychiater Eric Berne (1910–1970) begründet, und sie wird bis heute weiterentwickelt. Die Transaktionsanalyse erhebt den Anspruch, anschauliche psychologische Konzepte zur Verfügung zu stellen, mit denen Menschen ihre erlebte Wirklichkeit reflektieren, analysieren und verändern können.
Quelle Wikipedia

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